Omas Weihnachtsplätzchen sind mehr als nur Gebäck – sie sind Tradition, Familiengeschichte und ein Symbol für Gemütlichkeit. Dieses Rezept für Walnuss-Marzipan-Plätzchen, wahrscheinlich über Generationen weitergegeben, verbindet den knusprigen Biss von Mürbeteig mit der zarten Süße von Marzipan und dem aromatischen Geschmack von Walnüssen. Tauchen Sie ein in die Welt der Weihnachtsbäckerei und lassen Sie sich von diesem wohl gehüteten Familiengeheimnis verzaubern. Vielleicht servieren Sie die Plätzchen ja auch mit einer erfrischenden Waldmeisterbowle – ein perfektes Duo!
Der Zauber der Walnuss-Marzipan-Plätzchen
Diese kleinen Köstlichkeiten sind vermutlich schon seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der Weihnachtszeit. Die Kombination aus nussigen Walnüssen und zartem Marzipan ist ein wahrer Gaumenschmaus und dürfte jeden begeistern. Der Duft, der beim Backen dieser Plätzchen durch das Haus zieht, schafft eine wohlige Atmosphäre und lässt weihnachtliche Erinnerungen wach werden.
Womöglich liegt der Ursprung dieser Plätzchen in einer Zeit, in der Marzipan noch ein besonderer Luxus war. Die Kombination mit Walnüssen machte die Plätzchen zu etwas ganz Besonderem. Dieses clevere Rezept hat den Test der Zeit bestanden und erfreut uns heute noch immer.
Zutaten für den Weihnachtszauber
Die folgenden Zutaten bilden die Grundlage für diese unwiderstehlichen Plätzchen:
Zutatenkategorie | Zutat | Menge | Hinweise |
---|---|---|---|
Teig | Mehl | 250g | Am besten Weizenmehl Type 405 |
Kalte Butter | 125g | Direkt aus dem Kühlschrank | |
Zucker | 100g | Kristallzucker | |
Ei | 1 Stück | Größe M | |
Prise Salz | Eine gute Prise genügt | ||
Füllung | Rohes Marzipan | 150g | Qualitativ hochwertiges Marzipan verwenden |
Aprikosenmarmelade | 100g | Zum Verkleben der Plätzchenhälften | |
Verzierung | Schokoladenglasur | 50g | Zartbitter oder Vollmilch, je nach Geschmack |
Gehackte Walnüsse | nach Bedarf | Nicht zu fein gehackt |
Schritt für Schritt zum Plätzchenglück
Der perfekte Mürbeteig
Mehl, kalte Butter in kleinen Stücken, Zucker, Ei und Salz in eine Schüssel geben und mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Der Teig kann anfangs etwas krümelig sein, wird aber mit etwas Geduld geschmeidig.
Ruhepause für den Teig
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Ruhezeit ist wichtig, damit die Butter fest wird und der Teig beim Ausrollen nicht klebt. Manche Bäcker lassen den Teig sogar über Nacht im Kühlschrank – das soll den Geschmack intensivieren.
Formen und Füllen
Die Arbeitsfläche leicht mehmen und den Teig ausrollen. Die Dicke beeinflusst die Konsistenz der Plätzchen: Dünner Teig ergibt knusprigere, dickerer Teig saftigere Plätzchen. Mit einem runden Ausstecher Kreise ausstechen. Auf einen Teigkreis etwas Aprikosenmarmelade geben, eine Marzipankugel daraufsetzen und mit einem zweiten Teigkreis bedecken. Die Ränder gut zusammendrücken.
Backen und Verzieren
Die Plätzchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 10-12 Minuten backen. Die Backzeit kann je nach Ofen variieren. Die Plätzchen sind fertig, wenn sie goldbraun sind. Nach dem Backen vollständig abkühlen lassen. Die Schokoladenglasur schmelzen und die Plätzchen damit verzieren. Anschließend mit gehackten Walnüssen bestreuen.
Tipps und Tricks von Oma
- Frische Zutaten: Qualitativ hochwertige Zutaten verbessern den Geschmack.
- Teig kühlen: Die Kühlzeit ist entscheidend für die Konsistenz.
- Teigdicke: Experimentieren Sie, um Ihre bevorzugte Dicke zu finden.
- Backzeit: Behalten Sie die Plätzchen im Auge, um Überbacken zu vermeiden.
- Variationen: Mandeln, andere Nüsse oder ein Schuss Rum im Teig sorgen für Abwechslung.
Mit diesem Rezept gelingen Ihnen garantiert leckere Walnuss-Marzipan-Plätzchen, die jeden begeistern werden. Viel Spaß beim Backen!