Lust auf unwiderstehliche Tomatensauce, aber keine Zeit für stundenlanges Kochen? Passierte Tomaten sind Ihr Geheimrezept! Hier erfahren Sie, wie Sie im Handumdrehen die perfekte Sauce zaubern – vom italienischen Klassiker bis zur raffinierten Gourmet-Kreation. Entdecken Sie einfache Tricks, Tipps von Kochprofis wie Thomas Sixt und sogar vegane Varianten. Los geht’s!
Blitzschnelle Basis-Sauce: Das Fundament für Tomaten-Genuss
Diese einfache Sauce ist die Grundlage für unzählige Variationen und in weniger als 30 Minuten zubereitet.
Zutaten:
- 1 Zwiebel, fein gewürfelt
- 2-3 Knoblauchzehen, fein gehackt (nicht pressen!)
- Olivenöl
- 1 Dose (ca. 700g) passierte Tomaten (z.B. Mutti – probieren Sie ruhig verschiedene Marken im Blind-Vergleich)
- Salz, Pfeffer
- 1 Prise Zucker (optional, zum Säureausgleich)
- Frische Kräuter (Basilikum, Oregano – entdecken Sie mehr im Abschnitt Kräuterzauber)
Zubereitung:
- Zwiebel und Knoblauch in Olivenöl glasig dünsten.
- Passierte Tomaten hinzufügen, mit Salz, Pfeffer und optional Zucker würzen.
- Kräuter hinzufügen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Je länger die Sauce köchelt, desto intensiver der Geschmack.
- Parallel dazu Ihre Lieblingspasta kochen – perfekt abgestimmtes Timing ist wichtig! Servieren Sie die Sauce z. B. mit selbstgemachten Thermomix Spätzle für ein besonderes Geschmackserlebnis.
Tomaten-Vielfalt: Von Klassisch bis Raffiniert
Mit wenigen Zutaten verwandeln Sie die Basis-Sauce in ein Geschmackserlebnis.
- Italienischer Klassiker: Verfeinern Sie die Basis-Sauce mit einem Schuss Weißwein oder Prosecco. Geben Sie den Alkohol zum Zwiebel-Knoblauch-Gemisch und lassen Sie ihn kurz einkochen, bevor Sie die passierten Tomaten hinzufügen.
- Mediterrane Verführung: Rosmarin und Thymian verleihen der Sauce mediterranes Flair. Fügen Sie nach Belieben auch Oliven, Kapern und einen Spritzer Zitronensaft hinzu.
- Cremige Köstlichkeit: Ein Klecks Sahne oder Crème fraîche macht die Sauce besonders cremig und vollmundig.
- Herzhaft-würzig: Braten Sie Hackfleisch oder italienische Wurst an und geben Sie es zur Sauce.
- Pilz-Paradies: Champignons oder andere Pilze in Scheiben schneiden und mitköcheln lassen. Für eine vegane Option verwenden Sie pflanzliche Sahne.
Profi-Tipps von Thomas Sixt & Co.: So wird Ihre Sauce perfekt
- Timing ist alles: Beginnen Sie mit der Sauce, bevor Sie die Pasta kochen. So ist beides gleichzeitig fertig.
- Knoblauch hacken statt pressen: Gehackter Knoblauch entfaltet mehr Aroma und wird nicht bitter.
- Tomaten-Experimente: Variieren Sie mit ganzen Dosentomaten, gehackten Tomaten oder frischen Tomaten je nach Saison.
- Pasta und Soße vereinen: Geben Sie die gekochte Pasta direkt in die Sauce and lassen alles kurz zusammen köcheln. So verbindet sich der Geschmack perfekt.
Unerforschtes Tomaten-Territorium: Für Experimentierfreudige
- Marken-Showdown: Vergleichen Sie verschiedene Passata-Marken im Blindtest. Die Geschmacksnuancen können überraschen!
- Einmachen wie Oma: Tomaten einkochen wie Oma ist eine großartige Möglichkeit, die Sauce haltbar zu machen. So haben Sie immer einen Vorrat im Haus. Beachten Sie dabei unbedingt die Richtlinien für sicheres Einmachen.
Vegane Variationen: Tomaten-Genuss für alle
Vegane Sahne oder Cashewmus machen die Sauce ebenso cremig. Hefeflocken verleihen ein käseähnliches Aroma.
Tomatensoße, Passierte Tomaten, Tomatenmark & Tomatenpüree: Was ist was?
Oftmals herrscht Verwirrung über die verschiedenen Tomatenprodukte. Hier eine kurze Klärung:
- Passierte Tomaten: Pürierte, gekochte Tomaten. Die Basis für Tomatensoße, aber nicht die fertige Soße selbst.
- Tomatensoße: Das Ergebnis der Kombination von passierten Tomaten mit Aromen wie Kräutern, Gewürzen und Gemüse.
- Tomatenmark: Hochkonzentriertes Tomatenpüree. Intensiver im Geschmack, aber nicht als alleinige Basis für Soße geeignet. Kann durch passierte Tomaten ersetzt werden (siehe unten).
- Tomatenpüree: Ähnlich wie passierte Tomaten, aber oft etwas dicker. Kann ebenfalls als Basis für Soße verwendet werden.
Passierte Tomaten statt Tomatenmark: Ein genialer Ersatz
Tomatenmark nicht zur Hand? Passierte Tomaten sind ein hervorragender Ersatz! Da sie mehr Flüssigkeit enthalten, verwenden Sie die doppelte Menge und lassen Sie die Sauce länger köcheln (ca. 20-30 Minuten). So reduzieren Sie die Flüssigkeit und intensivieren den Geschmack.
Vor- und Nachteile:
- Vorteile: Günstiger, meist verfügbar, ideal für große Mengen.
- Nachteile: Längere Kochzeit, milderer Geschmack (kann durch Einkochen behoben werden).
Vom Tomatenpüree zur perfekten Soße
Tomatenpüree ist ähnlich wie passierte Tomaten eine hervorragende Basis für Soße. Braten Sie Zwiebeln und Knoblauch an, geben Sie das Püree hinzu und rösten Sie es kurz mit. Anschließend passierte Tomaten hinzufügen, würzen und köcheln lassen.
Fazit: Tomaten-Genuss leicht gemacht
Mit passierten Tomaten zaubern Sie im Handumdrehen köstliche Saucen – von einfach bis raffiniert. Experimentieren Sie mit verschiedenen Zutaten und entdecken Sie Ihre Lieblingsvariationen!