Omas Geheimrezept: So gelingt der beste Russischer Zupfkuchen
Erinnern Sie sich noch an den Duft von frisch gebackenem Kuchen, der durch Omas Küche wehte? Genau diesen Duft, der Geborgenheit und Kindheitserinnerungen weckt, den verströmt der Russische Zupfkuchen. Obwohl sein Name anderes vermuten lässt, ist dieses leckere Gebäck ein echter deutscher Klassiker. Mit seinem knusprigen Boden, der cremigen Füllung und den zartschmelzenden Streuseln ist er einfach unwiderstehlich. Und das Beste: Mit Omas Geheimrezept gelingt er garantiert!
Sind Sie bereit für eine Reise in die Vergangenheit? Dann schnallen Sie sich an und entdecken Sie Omas bestes Rezept für Russischen Zupfkuchen – einfacher und leckerer geht’s nicht!
Was macht Omas Rezept so besonders?
Omas Rezepte sind einfach immer etwas Besonderes, finden Sie nicht auch? Wahrscheinlich liegt es an der geheimen Zutat “Liebe”, die sie immer mit hineinbackt. Aber natürlich stecken hinter Omas gelingsicheren Rezepten auch jahrelange Erfahrung und die besten Tipps und Tricks, die von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Genau so ist es auch beim Russischen Zupfkuchen. Omas Rezept ist erprobt und bewährt, sodass auch Backanfänger im Handumdrehen einen Kuchen zaubern können, der nicht nur superlecker schmeckt, sondern auch optisch etwas hermacht.
Hier sind Omas Geheimnisse für den perfekten Russischen Zupfkuchen:
- Die richtige Butter: Verwenden Sie unbedingt kalte Butter für den Teig, so wird er besonders mürbe.
- Das Geheimnis der Füllung: Ein Schuss Zitronensaft in der Quarkmasse sorgt für eine frische Note und verhindert, dass die Füllung zu süß wird.
- Der perfekte “Zupf-Look”: Zupfen Sie den Teig nicht zu klein, sonst verbrennen die Streusel leicht. Größere Stücke sehen nicht nur schöner aus, sondern bleiben auch schön saftig.
- Geduld ist eine Tugend: Lassen Sie den Kuchen nach dem Backen vollständig auskühlen, bevor Sie ihn anschneiden, so kann die Füllung fest werden und zerläuft nicht.
Russischer Zupfkuchen: Das beste Rezept Schritt für Schritt
Zutaten für den Teig:
- 500 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- 250 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 250 g kalte Butter, gewürfelt
- 4 Eier
- 250 ml Milch
Zutaten für die Füllung:
- 500 ml Milch
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
- 100 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 250 g weiche Butter
- Saft einer halben Zitrone
Zubereitung:
Schritt 1: Der Teig
- Vermengen Sie Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Rührschüssel.
- Geben Sie die kalte Butter in Stücken hinzu und verkneten Sie alles mit den Händen oder einem Handrührgerät (Knethaken) zu einem krümeligen Teig.
- Verquirlen Sie die Eier mit der Milch und geben Sie die Mischung zum Teig. Kneten Sie alles zu einem glatten Teig.
- Teilen Sie den Teig in zwei Hälften (⅔ und ⅓). Formen Sie beide Teile zu flachen Scheiben, wickeln Sie sie in Frischhaltefolie und legen Sie sie für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank.
Schritt 2: Die Füllung
- Bringen Sie die Milch in einem Topf zum Kochen.
- Verrühren Sie das Puddingpulver mit etwas kalter Milch in einer separaten Schüssel, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind.
- Geben Sie das angerührte Puddingpulver in die kochende Milch und lassen Sie es unter ständigem Rühren kurz aufkochen, bis der Pudding eindickt.
- Nehmen Sie den Pudding vom Herd, decken Sie ihn mit Frischhaltefolie ab und lassen Sie ihn vollständig abkühlen.
- Schlagen Sie die weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker cremig.
- Rühren Sie den abgekühlten Pudding esslöffelweise unter die Buttercreme.
- Geben Sie den Zitronensaft hinzu und verrühren Sie alles zu einer glatten Masse.
Schritt 3: Der Kuchen
- Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
- Fetten Sie eine Springform (26 cm Durchmesser) ein und bestäuben Sie sie leicht mit Mehl.
- Rollen Sie den größeren Teigteil auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und legen Sie ihn in die Springform. Drücken Sie den Teig an Boden und Rand fest an.
- Verteilen Sie die Füllung gleichmäßig auf dem Teigboden.
- Zupfen Sie den restlichen Teig in kleine Stücke und verteilen Sie sie gleichmäßig auf der Füllung. Drücken Sie die Streusel leicht an.
Schritt 4: Backen
- Backen Sie den Kuchen im vorgeheizten Ofen für 30–35 Minuten, bis die Streusel goldbraun und knusprig sind.
- Nehmen Sie den Kuchen aus dem Ofen und lassen Sie ihn vollständig in der Form auskühlen.
Vor dem Servieren können Sie den Kuchen nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Russischer Zupfkuchen – ein Kuchen, viele Namen
Wussten Sie, dass der Russische Zupfkuchen auch unter anderen Namen bekannt ist? Je nach Region in Deutschland wird er auch “Zupfkuchen”, “Streuselkuchen” oder “Krümelkuchen” genannt. Und auch wenn er hierzulande sehr beliebt ist – mit Russland hat er eigentlich gar nichts zu tun. Woher der Name “Russischer Zupfkuchen” genau stammt, ist nicht ganz klar. Wahrscheinlich erinnerte die Zubereitungsart mit den gezupften Streuseln an traditionelle russische Kuchenrezepte.
Russischer Zupfkuchen – vielseitig und unwiderstehlich
Das Tolle am Russischen Zupfkuchen ist seine Vielseitigkeit. Neben dem klassischen Rezept gibt es unzählige Variationen, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
Lust auf fruchtig? Dann geben Sie einfach vor dem Backen Früchte wie Kirschen, Beeren oder Apfelstücke auf die Füllung.
Schokoladenfans können etwas Kakao zum Teig geben oder Schokostreusel über den Kuchen streuen.
Für den extra Crunch sorgen gehackte Nüsse im Teig oder als Topping.
Sie mögen es ausgefallen? Probieren Sie doch mal eine exotische Variante mit Kokosraspeln und Ananasstücken.
Egal, für welche Variante Sie sich entscheiden – mit Omas Rezept wird Ihr Russischer Zupfkuchen garantiert ein Erfolg!
Weitere unwiderstehliche Kuchenrezepte
Sie lieben Kuchen so sehr wie wir? Dann sollten Sie unbedingt auch unsere anderen leckeren Rezepte ausprobieren! Wie wäre es zum Beispiel mit einem saftigen Rehrückenkuchen oder dem beliebten Heidesand, der bei unseren Gästen immer gut ankommt?