Gemüse & Beilagen

By raumzeit

Kräuterquark Dip selber machen: Schnell, einfach & unglaublich lecker!

Lust auf einen cremigen, köstlichen Dip, der immer passt? Dann ist Kräuterquark genau das Richtige! Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie einen perfekten Kräuterquark-Dip zubereiten. Ob als Beilage zum Grillgut, Dip zu Gemüse oder Brotaufstrich – dieser Dip begeistert. Los geht’s!

Kräuterquark: Der perfekte Dip im Handumdrehen

Kräuterquark ist ein echter Allrounder und unglaublich vielseitig. Er passt zu fast allem – von knackigem Gemüse bis zu knusprigem Brot. Und das Beste: Die Zubereitung dauert nur wenige Minuten!

Zutaten für den klassischen Kräuterquark

Für einen klassischen Kräuterquark-Dip benötigen Sie nur wenige Zutaten, die Sie wahrscheinlich schon zu Hause haben:

  • 250g Quark (wählen Sie Ihre bevorzugte Fettstufe)
  • 1 Bund gemischte Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, Dill und Kerbel sind ein Klassiker, aber experimentieren Sie ruhig mit anderen Kräutern!)
  • Salz und Pfeffer (frisch gemahlen intensiviert den Geschmack)
  • Optional: 1 Knoblauchzehe, 1 EL Zitronensaft (für eine frische Note), 1 EL Olivenöl (für extra Cremigkeit)

Einfache Zubereitung

Die Zubereitung ist kinderleicht und in wenigen Minuten erledigt:

  1. Kräuter hacken: Kräuter waschen, trocken tupfen und fein hacken. Je feiner, desto besser verteilt sich der Geschmack im Quark.
  2. Vermischen: Quark und gehackte Kräuter in einer Schüssel verrühren.
  3. Würzen: Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Beginnen Sie mit wenig und steigern Sie die Menge nach Bedarf.
  4. Extras (optional): Knoblauch pressen und mit Zitronensaft und/oder Olivenöl unter den Quark rühren. Abschmecken nicht vergessen!

Kreative Variationen

Kräuterquark lässt sich nach Ihrem Geschmack variieren:

  • Knusprig: Geröstete Zwiebeln oder Nüsse
  • Scharf: Prise Paprika oder Chili
  • Aromatisch: Basilikum, Oregano, Thymian
  • Herzhaft: Geräucherter Lachs, Schinkenwürfel
  • Gemüsig: Geraspelte Möhren, Zucchini

Vielseitige Verwendung

Kräuterquark ist ein wahrer Allrounder:

  • Gemüse: Karotten, Gurken, Paprika
  • Chips & Cracker: Ideal für einen gemütlichen Abend
  • Brot: Frisch oder geröstet
  • Kartoffeln: Gebacken, gekocht, gebraten
  • Grillfleisch & Fisch: Erfrischende Alternative zu schweren Soßen
  • Nudeln & Pasta: Verfeinern Sie Ihre Pasta mit einem Klecks Kräuterquark. Wenn Sie auf der Suche nach einem cremigen und köstlichen Gericht sind, probieren Sie unbedingt unsere Kürbissuppe mit Kokosmilch im Thermomix. Oder für eine einfache und vielseitige Zutat, die in unzähligen Rezepten verwendet werden kann, bereiten Sie unser Kürbispüree zu.
  • Wraps & Sandwiches: Extra Geschmack
  • Herzhafte Pfannkuchen: Ungewöhnlich, aber lecker

Tipps für den perfekten Kräuterquark

  • Frische Kräuter: Verwenden Sie frische, aromatische Kräuter.
  • Nicht zu lange rühren: Der Quark kann sonst wässrig werden.
  • Gut abschmecken: Finden Sie die perfekte Balance zwischen den Aromen.
  • Kühlschrank: Der Dip hält sich im Kühlschrank einige Tage.

Der berühmte Kiwi Dip aus Neuseeland

Der Kiwi Dip, auch “Original Kiwi Dip” oder einfach “Zwiebeldip” genannt, ist ein neuseeländischer Kult-Snack. Er besteht aus nur zwei Hauptzutaten: Zwiebelsuppenpulver und Sauerrahm (oder Crème fraîche).

Zubereitung des Kiwi Dips

Schritt 1: Zutaten: Zwiebelsuppenpulver, Sauerrahm/Crème fraîche, optional Zitronensaft oder frische Kräuter.

Schritt 2: Mischen: Sauerrahm und Zwiebelsuppenpulver in einer Schüssel verrühren. Nicht übermixen!

Schritt 3: Verfeinern (optional): Zitronensaft, gehackte Petersilie, Schnittlauch oder Dill hinzufügen. Manche fügen auch Knoblauchpulver oder Paprika hinzu.

Schritt 4: Kühlen & Servieren: Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank kühlen. Mit Chips, Crackern, Gemüse oder Pita-Brot servieren.

Zutat Menge Hinweise
Zwiebelsuppenpulver 1 Päckchen
Sauerrahm/Crème fraîche 300g (10oz)
Zitronensaft 1-2 EL (optional) Sorgt für Säure
Frische Kräuter Nach Geschmack (optional) Extra Aroma

Es gibt unzählige Variationen: Manche fügen knusprigen Speck oder Blauschimmelkäse hinzu, andere verwenden fettreduzierten Sauerrahm. Es wird sogar diskutiert, ob französisches Zwiebelsuppenpulver verwendet werden sollte.

Die Beliebtheit des Dips liegt wahrscheinlich an seiner einfachen Zubereitung, dem günstigen Preis und der Vielseitigkeit. Die Geschichte des Dips ist ungeklärt. Manche vermuten, er entstand in den 1970ern, andere glauben an ältere Wurzeln. Sicher ist: Der Kiwi Dip ist eine beliebte kulinarische Tradition in Neuseeland.

Der beliebteste Dip der Welt: Eine Geschmacksfrage

Die Frage nach dem beliebtesten Dip ist komplex, da Geschmäcker variieren. Kräuterquark ist zwar in Deutschland ein Favorit, aber international gibt es viele andere beliebte Dips wie Guacamole, Salsa oder Hummus. Globale Rankings wie von TasteAtlas bieten Anhaltspunkte, sollten aber kritisch betrachtet werden. Die Beliebtheit hängt von Faktoren wie Zutaten, Zubereitung, kultureller Bedeutung und regionaler Verfügbarkeit ab.

Kräuterquark zubereiten: Eine einfache Anleitung

Die Zubereitung von Kräuterquark ist kinderleicht:

Zutat Menge Hinweise
Quark 500g (2 Tassen) Fettarm oder normal
Kräutermischung 1 Bund Schnittlauch, Petersilie, Dill
Salz 1 TL Nach Geschmack
Pfeffer ½ TL Nach Geschmack

Schritt 1: Kräuter hacken: Fein hacken für optimale Geschmacksverteilung.

Schritt 2: Mischen: Quark, Kräuter, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen.

Schritt 3: Abschmecken: Nach Bedarf Salz, Pfeffer oder Kräuter hinzufügen.

Kräuterquark verfeinern

  • Knusprig: Geröstete Zwiebeln, Nüsse
  • Scharf: Paprika, Chiliflocken
  • Aromatisch: Oregano, Basilikum, Thymian, Minze, Koriander
  • Herzhaft: Geräucherter Lachs, Schinken, Speck
  • Gemüsig: Karotten, Zucchini, Paprika, Gurken

Serviervorschläge für Kräuterquark

  • Gemüse: Rohkost, Gemüse-Sticks
  • Chips, Cracker, Brezeln
  • Brot: Baguette, Pita, Brötchen
  • Kartoffeln: Gebacken, gekocht, gebraten
  • Gegrilltes: Fleisch, Fisch, Tofu
  • Pasta: Als cremige Sauce
  • Wraps & Sandwiches: Als Aufstrich
  • Herzhafte Pfannkuchen & Crêpes

Libanesisches Mezze: Dips voller Aromen

Libanesische Dips sind vielfältig und aromatisch. Von cremig bis würzig ist für jeden Geschmack etwas dabei. Sie sind ein wichtiger Bestandteil des libanesischen Mezze.

Die wichtigsten Zutaten

  • Kichererbsen: Basis für Hummus, reich an Proteinen und Ballaststoffen.
  • Tahini (Sesampaste): Nussiges Aroma, cremige Textur.
  • Aubergine: Rauchiges Aroma, Grundlage für Baba Ghanoush.
  • Knoblauch: Würziges Aroma.
  • Zitronensaft: Säure und Frische.

Gewürze und Kräuter

Gewürz/Kraut Aroma
Kreuzkümmel Erdig, warm, leicht bitter
Koriander Zitrusartig, leicht süß
Paprika Süß, rauchig
Petersilie Frisch, leicht pfeffrig
Koriander Frisch, zitronig, seifig (manche sagen!)
Minze Kühl, erfrischend

Auch Chili, Sumac und Za’atar sind häufig verwendete Gewürze.

Beliebte libanesische Dips

  • Hummus: Kichererbsen, Tahini, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl.
  • Muhammara: Geröstete Paprika, Walnüsse, Paniermehl, Granatapfelsirup.
  • Baba Ghanoush: Geräucherte Aubergine, Tahini, Zitronensaft, Knoblauch, Olivenöl.
  • Labneh: Abgeseihrter Joghurt, cremige, käseähnliche Textur.
  • Toum: Intensive Knoblauchsauce aus Knoblauch, Öl und Zitronensaft.

Libanesische Dips sind nicht nur lecker, sondern oft auch gesund. Sie sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten. Die Welt der libanesischen Dips ist vielfältig. Experimentieren Sie und entdecken Sie Ihre Favoriten!