Low Carb Backen

By raumzeit

Kichererbsenchips: Knuspriger Genuss – gesund, proteinreich und einfach selbst gemacht!

Knuspriger Genuss, gesund, proteinreich und einfach selbst gemacht – Kichererbsenchips sind im Trend! Doch was steckt wirklich hinter dem Hype? Sind sie tatsächlich die bessere Alternative zu Kartoffelchips oder nur ein clever vermarkteter Snack? Dieser Artikel deckt auf, was in Kichererbsenchips steckt, wie viele Kalorien sie haben und worauf Sie beim Kauf achten sollten. Wir liefern Ihnen außerdem kreative Rezeptideen und verraten Ihnen, wie Sie die knusprigen Chips ganz einfach selbst zubereiten können. Lust auf ein herbstliches Geschmackserlebnis? Dann entdecken Sie unser himmlisches [Kürbisgnocchi Rezept](https://www.raumzeitinfo.de/kurbisgnocchi-rezept) und verwöhnen Sie Ihren Gaumen. Für den perfekten Start in den Tag kreieren Sie Ihr eigenes, unwiderstehlich knuspriges [Knuspermüsli selber machen](https://www.raumzeitinfo.de/knuspermusli-selber-machen) und genießen Sie den unvergleichlichen Geschmack.

Knuspern mit Köpfchen: Die Vorteile von Kichererbsenchips

Kichererbsenchips punkten mit einigen Vorteilen gegenüber klassischen Kartoffelchips. Doch wie signifikant sind diese Unterschiede wirklich?

5 Gründe, warum Kichererbsenchips (manchmal) die bessere Wahl sind:

  1. Proteinpower: Kichererbsen sind reich an Proteinen, die lange satt halten und wichtig für den Muskelaufbau sind. Auch Kichererbsenchips enthalten mehr Protein als Kartoffelchips, jedoch ist der Anteil geringer als in der ursprünglichen Hülsenfrucht.
  2. Fett-Check: Kichererbsenchips enthalten häufig weniger Fett als Kartoffelchips. Stiftung Warentest bestätigt dies, betont aber, dass dies nicht automatisch weniger Kalorien bedeutet. Der niedrigere Fettgehalt wird oft durch zusätzliche Kohlenhydrate ausgeglichen.
  3. Glutenfrei genießen: Viele Kichererbsenchips sind glutenfrei und bieten somit eine Alternative für Menschen mit Glutenunverträglichkeit. Achten Sie jedoch auf die entsprechende Kennzeichnung.
  4. Ballaststoff-Boost: Kichererbsen sind reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und den Blutzuckerspiegel regulieren. Auch wenn bei der Verarbeitung zu Chips ein Teil der Ballaststoffe verloren geht, enthalten sie immer noch mehr als Kartoffelchips.
  5. Geschmacksvielfalt: Von Paprika über Sour Cream & Onion bis hin zu exotischen Gewürzmischungen – die Auswahl an Kichererbsenchips-Aromen ist riesig.

Kichererbsenchips-Dschungel: Die Qual der Wahl

Die Auswahl an Kichererbsenchips wächst stetig. Von bekannten Marken wie Lorenz und Funny-frisch bis hin zu Bio-Varianten – es gibt für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas. Doch worauf sollte man beim Kauf achten?

Tipps zum Kauf:

  • Zutatenliste studieren: Achten Sie auf eine kurze Zutatenliste mit möglichst wenigen Zusatzstoffen.
  • Nährwerte vergleichen: Vergleichen Sie Kalorien, Fett, Kohlenhydrate, Protein und Salzgehalt.
  • Siegel beachten: Bio-Siegel und glutenfreie Zertifizierungen bieten zusätzliche Orientierung.
  • Testergebnisse berücksichtigen: Stiftung Warentest (März 2023) bietet wertvolle Informationen zur Qualität und Zusammensetzung verschiedener Marken.
  • Selbstgemacht ist Trumpf: Die gesündeste und günstigste Variante sind selbstgeröstete Kichererbsen.

Kichererbsenchips selber machen: Knuspriger Genuss im Handumdrehen

Mit wenigen Zutaten zaubern Sie Ihre eigenen Kichererbsenchips. Hier ein einfaches Rezept:

Zutaten:

  • 1 Dose Kichererbsen (abgetropft und abgespült)
  • 1 EL Olivenöl
  • Gewürze nach Wahl (z.B. Paprika, Curry, Kreuzkümmel, Chili)
  • Salz

Zubereitung:

  1. Backofen auf 200°C vorheizen.
  2. Kichererbsen gut abtrocknen.
  3. Mit Olivenöl und Gewürzen vermischen.
  4. Auf einem Backblech verteilen und ca. 20-30 Minuten rösten, bis sie knusprig sind.
  5. Mit Salz abschmecken.

Kalorien-Check: Wie viele Kalorien stecken in Kichererbsenchips?

Die Kalorienmenge variiert je nach Marke und Zubereitung. Im Durchschnitt enthalten Kichererbsenchips ca. 480-560 kcal pro 100g – ähnlich wie Kartoffelchips. Selbstgemachte, geröstete Kichererbsen sind mit ca. 350 kcal pro 100g die kalorienärmere Alternative.

Kalorientabelle (pro 100g):

Zubereitungsart Kalorien (kcal)
Getrocknete Kichererbsen ca. 364
Gekochte Kichererbsen ca. 164
Kichererbsen aus der Dose (abgetropft) ca. 164
Kichererbsen-Chips ca. 480-560
Geröstete Kichererbsen (selbstgemacht) ca. 350

Woraus bestehen Kichererbsenchips? Ein Blick hinter die Kulissen

Die Hauptzutat ist natürlich die Kichererbse, meist in Form von Mehl oder gemahlen. Hinzu kommen pflanzliche Öle (z.B. Sonnenblumen-, Raps- oder Olivenöl) und Gewürze. Manche Hersteller verwenden zusätzlich Zucker, Aromen oder Geschmacksverstärker. Achten Sie auf die Zutatenliste!

Beispielhafte Zutatenliste:

  • Kichererbsenmehl
  • Sonnenblumenöl
  • Paprika
  • Salz

Fazit: Kichererbsenchips – Genuss mit Augenmaß

Kichererbsenchips bieten einige Vorteile gegenüber Kartoffelchips, sind aber kein Wundermittel. Sie können trotz ihres “gesunden” Images ähnlich viele Kalorien enthalten und oft auch viel Salz. Die gesündeste Alternative sind selbstgemachte, geröstete Kichererbsen. Wer Fertigprodukte bevorzugt, sollte die Zutatenliste und Nährwerttabelle genau prüfen und Testergebnisse, wie z.B. von Stiftung Warentest, berücksichtigen. So steht einem knusprigen Genuss mit gutem Gewissen nichts im Wege!