Entdecken Sie das Geheimnis eines zarten und saftigen Bratens mit unserem unwiderstehlichen Hasenbraten Rezept. Oder lassen Sie sich von Omas traditionellem Geschmack verführen und probieren Sie unser köstliches Haschee Rezept Oma – ein wahrer Gaumenschmaus!
Der perfekte Hasenbraten: Von der Auswahl bis zum Genuss
Lust auf einen saftigen, aromatischen Hasenbraten? Diese Anleitung führt Sie Schritt für Schritt durch die Zubereitung, von der idealen Fleischauswahl bis zur perfekten Sauce und den passenden Beilagen. Egal ob traditionell oder modern interpretiert – hier finden Sie alles, was Sie benötigen.
Den richtigen Hasen finden
Der erste Schritt zum perfekten Hasenbraten ist die Auswahl des richtigen Fleisches. Ein junger Hase, erkennbar an der hellrosa Farbe und den zarten Knochen, ist ideal. Am besten beziehen Sie das Fleisch direkt vom Jäger oder einem Metzger Ihres Vertrauens. So erhalten Sie frisches Fleisch aus sicherer Herkunft.
Die Kunst des Marinierens
Marinieren ist das Aroma-Geheimnis für einen intensiven Geschmack. Mindestens 12, besser 24 Stunden sollte der Hase in der Marinade ruhen. Ein Klassiker ist Rotwein mit Zwiebeln, Lorbeerblättern und Wacholderbeeren. Für eine mediterrane Note können Sie mit Orangenschale, Rosmarin und Thymian experimentieren.
Klassischer Hasenbraten: Langsam geschmort
Hier ist das traditionelle Hasenbraten Rezept Schritt für Schritt:
- Vorbereitung: Den Hasen aus der Marinade nehmen, trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Anbraten: Den Hasen von allen Seiten scharf anbraten, bis er eine appetitliche Kruste bekommt.
- Gemüse: Das Gemüse aus der Marinade zum Hasen geben und kurz mitbraten.
- Schmoren: Mit der Marinade ablöschen und im vorgeheizten Ofen bei 160°C ca. 2 Stunden schmoren. Regelmäßig mit Bratenfond übergießen.
Moderne Variante: Braten im Ofen
Für eine moderne Variante braten Sie den marinierten und angebratenen Hasen im Ofen bei 180°C. Um ihn saftig zu halten, umwickeln Sie ihn mit Speck. Die Garzeit beträgt, je nach Größe, etwa 1 bis 1,5 Stunden. Auch hier: Regelmäßig mit Bratensaft übergießen!
Die perfekte Sauce
Der Bratenfond, passiert und mit etwas Mehlbutter oder Stärke gebunden, ergibt die perfekte Sauce. Abschmecken und optional mit Sahne oder Crème fraîche verfeinern.
Die passende Beilage
Klassische Beilagen sind Semmelknödel, Kartoffelpüree oder Rotkohl. Alternativ passen Pastinakenpüree, glasierte Karotten oder gebratene Pilze.
Weinempfehlung
Ein kräftiger Rotwein, wie Spätburgunder, Dornfelder oder Bordeaux, harmoniert hervorragend.
Tipps & Tricks
Problem | Lösung |
---|---|
Zu trockener Braten | Regelmäßig mit Bratenfond übergießen, niedrigere Ofentemperatur |
Zu intensive Würzung | Marinade vorab abschmecken, sparsamer würzen |
Wie wird Hase weich?
Hase hat den Ruf, zäh zu sein. Mit der richtigen Methode, dem langsamen Schmoren, wird er jedoch butterzart. Die Marinade, idealerweise mit Säure (Rotwein, Essig), trägt ebenfalls zur Zartheit bei. Mindestens 12 Stunden Marinierzeit sind empfehlenswert. Eine moderate Ofentemperatur von 180°C und regelmäßiges Begießen sind entscheidend. Die Schmorzeit beträgt mindestens 2 Stunden. Sauerrahm oder Crème fraîche zum Schluss sorgen für zusätzliche Zartheit. Beilagen wie Knödel, Rotkohl und Preiselbeeren passen hervorragend. Experimentieren Sie mit Marinaden und Gewürzen! Mehr zum Thema zarter Hasenbraten.
Wie wird Kaninchen nicht trocken?
Trockenes Kaninchenfleisch lässt sich durch verschiedene Techniken vermeiden. Das Schmoren im Bräter oder Backofen bei niedriger Temperatur in Kombination mit einem Speckmantel schützt vor dem Austrocknen. Marinaden (Buttermilch, Rotwein, Kräuter) sorgen für Zartheit und Geschmack. Ein Gemüsebett im Bräter spendet zusätzlich Feuchtigkeit. Kurzes Anbraten vor dem Schmoren verleiht Röstaromen. Als Schmorflüssigkeit eignen sich Rotwein, Brühe oder Buttermilch. Experimentieren Sie mit Aromen wie Zwiebeln, Knoblauch, Kräutern und Gewürzen! Mehr Tipps für saftiges Kaninchen.
Wie schmeckt Hasenbraten?
Der Geschmack von Hasenbraten liegt zwischen Wild und Geflügel, mit einer erdigen Note. Junger Hase ist milder, älterer Hase hat einen intensiveren Wildgeschmack. Die Zubereitung beeinflusst das Aroma: Ein Rotwein-Schmorbraten schmeckt rustikal, eine Buttermilch-Marinade sorgt für einen feineren Geschmack. Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Lorbeer verfeinern den Braten. Passende Beilagen sind Rotkohl, Knödel, Kartoffelpüree, Pilzsoße und Wildkräutersalat. Langsames Garen und regelmäßiges Begießen verhindern Trockenheit. Mehr zum Geschmack von Hasenbraten.