Zuckerfreie Rezepte

By raumzeit

Granola ohne Zucker selber machen: Gesundes Knuspermüsli einfach & lecker

Der Trend zu zuckerfreier Ernährung ist stetig wachsend, und auch beim Frühstück suchen immer mehr Menschen nach gesunden Alternativen zu zuckerhaltigen Müslis. Selbstgemachtes Granola ohne Zucker ist hier die perfekte Lösung! Es ist nicht nur lecker und vielseitig einsetzbar, sondern auch eine nährstoffreiche und gesunde Option, die Sie ganz nach Ihrem Geschmack gestalten können.

Warum zuckerfreies Granola selbst machen?

Es gibt viele gute Gründe, zuckerfreies Granola selbst zu machen:

Gesünder & bewusster genießen:

  • Weniger Kalorien: Im Vergleich zu gekauften, zuckerhaltigen Müslis sparen Sie mit selbstgemachtem Granola ohne Zucker Kalorien und tun gleichzeitig Ihrer Taille etwas Gutes.
  • Bändigt Blutzuckschwankungen: Raffinierter Zucker lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und ebenso schnell wieder abfallen, was zu Heißhungerattacken führen kann. Zuckerfreies Granola hilft Ihnen, Ihren Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
  • Reich an Ballaststoffen: Granola steckt voller Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl sorgen.
  • Volle Kontrolle über die Zutaten: Sie entscheiden, was in Ihr Müsli kommt – keine versteckten Zusatzstoffe oder übermäßigen Mengen an Zucker!

Individuell & kreativ:

  • Geschmacksexplosion: Experimentieren Sie mit verschiedenen Nusssorten, Samen, Trockenfrüchten und Gewürzen und kreieren Sie Ihr persönliches Lieblings-Granola.
  • Flexibel & vielseitig: Ob als knuspriges Topping für Joghurt, Quark oder Smoothie Bowls, als Snack für zwischendurch oder als Basis für Ihr Müsli – zuckerfreies Granola ist ein wahrer Allrounder.

Nachhaltig & günstiger:

  • Umweltbewusst: Durch die eigene Herstellung sparen Sie Verpackungsmüll und reduzieren Transportwege.
  • Günstiger: Selbstgemachtes Granola ist oft günstiger als gekaufte Produkte.

Los geht’s: Das Grundrezept für Ihr zuckerfreies Granola

Zutaten:

  • 200 g grobe Haferflocken
  • 100 g zarte Haferflocken
  • 100 g ungesüßte Cornflakes
  • 200 g Nüsse nach Wahl (Mandeln, Walnüsse, Haselnüsse)
  • 50 g Kerne/Samen (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Chiasamen)
  • 1 TL Zimt
  • ½ TL Vanille
  • ¼ TL Salz
  • 75 g geschmolzenes Kokosöl
  • 100 g Ahornsirup (Alternativen: Reissirup, Dattelsirup, Agavendicksaft)

Zubereitung:

  1. Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
  2. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen.
  3. Geschmolzenes Kokosöl und Ahornsirup in einer separaten Schüssel verrühren.
  4. Flüssige Zutaten zu den trockenen Zutaten geben und alles gut miteinander vermengen.
  5. Die Masse gleichmäßig auf dem Backblech verteilen.
  6. Das Granola für ca. 10 Minuten backen, dann wenden und für weitere 10-15 Minuten backen, bis es goldbraun und knusprig ist. (Die Backzeit kann je nach Ofen variieren).
  7. Das Granola auf dem Backblech vollständig auskühlen lassen, bevor Sie es in einem luftdichten Behälter aufbewahren.

Abwechslung gefällig? So wird Ihr Granola einzigartig!

Mit kleinen Variationen wird Ihr zuckerfreies Granola zum geschmacklichen Highlight:

  • Nussvielfalt: Experimentieren Sie mit verschiedenen Nusssorten wie Pekannüssen, Macadamianüssen oder Paranüssen.
  • Fruchtige Noten: Verfeinern Sie Ihr Granola mit gehackten Datteln, Aprikosen, Cranberries oder anderen Trockenfrüchten.
  • Exotische Gewürze: Neben Zimt und Vanille verleihen Kardamom, Ingwer, Muskatnuss oder Lebkuchengewürz Ihrem Granola eine besondere Note.
  • Schokoladenliebe: Geben Sie etwas gehackte Zartbitterschokolade (mindestens 70% Kakaoanteil) zum Granola, kurz bevor es aus dem Ofen kommt.
  • Vegane Variante: Ersetzen Sie das Kokosöl durch geschmolzene Kakaobutter oder Mandelmus.
  • Glutenfrei genießen: Verwenden Sie glutenfreie Haferflocken und Cornflakes.

Tipps für Knusper-Garantie und lange Haltbarkeit

  • Nicht zu lange backen: Achten Sie darauf, dass Ihr Granola nicht zu dunkel wird, da es sonst schnell bitter wird. Nehmen Sie es lieber etwas früher aus dem Ofen.
  • Gut auskühlen lassen: Lassen Sie Ihr Granola nach dem Backen vollständig auskühlen, bevor Sie es in einen Behälter füllen. So bleibt es länger knusprig.
  • Luftdicht aufbewahren: Bewahren Sie Ihr selbstgemachtes Granola in einem luftdichten Behälter an einem kühlen, trockenen Ort auf. So bleibt es mehrere Wochen lang frisch und knusprig.

Granola ohne Zucker – ein Allrounder in der gesunden Küche

Egal ob zum Frühstück, als Topping für Joghurt oder einfach als gesunder Snack zwischendurch – mit diesem Rezept für Granola ohne Zucker genießen Sie einen echten Allrounder, der nicht nur lecker ist, sondern auch Ihre Gesundheit unterstützt! Probieren Sie es aus und lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf!

Ist Granola wirklich gesund?

Ob Granola “gesund” ist, hängt stark von den Zutaten ab. Viele gekaufte Granola-Mischungen enthalten große Mengen an Zuckerzusatz.

Achten Sie beim Kauf von fertigem Granola daher immer auf die Zutatenliste:

  • Versteckter Zucker: Zucker versteckt sich oft hinter Bezeichnungen wie Glukose-Fruktose-Sirup, Gerstenmalzextrakt oder Dextrose.
  • Ungesunde Fette: Einige Hersteller verwenden gehärtete Fette, die schädliche Transfette enthalten können.
  • Künstliche Zusatzstoffe: Aromastoffe, Farbstoffe und Konservierungsmittel sind in selbstgemachtem Granola überflüssig.

Tipp: Mit selbstgemachtem Granola ohne Zucker gehen Sie auf Nummer sicher! So wissen Sie genau, welche Zutaten drinstecken, und können die Süße und die Zutaten ganz nach Ihrem Geschmack anpassen.

Was ist der Unterschied zwischen Müsli und Granola?

Müsli und Granola ähneln sich auf den ersten Blick. Beide enthalten in der Regel Getreideflocken, Nüsse, Samen und Trockenfrüchte. Doch es gibt einige wichtige Unterschiede:

  • Zubereitung: Müsli wird kalt gegessen und besteht aus unverarbeiteten Zutaten. Granola wird mit Öl und Süßungsmitteln vermischt und im Ofen gebacken, wodurch es knusprig wird.
  • Süßegrad: Müsli ist in der Regel weniger süß als Granola. Letzteres enthält oft Honig, Ahornsirup oder andere Süßungsmittel, die beim Backen karamellisieren und für einen süßeren Geschmack sorgen.
  • Kalorien & Fett: Durch die Zugabe von Öl und Süßungsmitteln ist Granola meist kalorienreicher und fettreicher als Müsli.

Fazit: Sowohl Müsli als auch Granola können Teil einer gesunden Ernährung sein. Müsli ist von Natur aus kalorienärmer und liefert mehr Ballaststoffe. Granola punktet mit seiner Knusprigkeit, sollte aber aufgrund des höheren Kalorien- und Fettgehalts in Maßen genossen werden.

Wie viel Granola am Tag?

Die ideale Menge an Granola pro Tag hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Ihrem Alter, Ihrem Aktivitätsniveau und Ihrem individuellen Kalorienbedarf.

Als grobe Richtlinie gelten:

  • Erwachsene: ½ bis 1 Tasse (ca. 60–120 g)
  • Kinder: ¼ bis ½ Tasse (ca. 30–60 g)
  • Sportler: Die Portion kann an den erhöhten Kalorienbedarf angepasst werden.

Tipp: Achten Sie auf Ihren Körper und finden Sie heraus, welche Portionsgröße für Sie ideal ist.

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