Omas Klassiker

By raumzeit

Omas Grießschnitten: Das Originalrezept mit Tipps & Tricks für knusprig-zarten Genuss

Grießschnitten backen: So einfach geht’s!

Lust auf eine warme, cremige Kindheitserinnerung? Dann lass dich von unserem Grießbrei Rezept klassisch verführen, der die Grundlage für perfekte Grießschnitten bildet! Oder darf es etwas feiner sein? Entdecke unser unwiderstehliches Grießpudding Rezept und erlebe Puddinggenuss vom Feinsten – auch als Basis für Grießschnitten geeignet.

1. Der perfekte Grießbrei: Das Fundament für himmlische Grießschnitten

Der Grießbrei ist das Herzstück der Grießschnitten. Für einen cremigen Brei Milch (oder einen Milch-Wasser-Mix) mit Butter, Zucker, einer Prise Salz und etwas Zitronenschale in einem Topf erhitzen. Sobald die Milch simmert, den Grieß langsam einrieseln lassen und dabei unbedingt ständig rühren, um Klümpchen zu vermeiden. So lange köcheln, bis der Brei eindickt, vom Herd nehmen und die Eier einzeln unterrühren – so gerinnen sie nicht. Den Brei in eine mit Frischhaltefolie ausgelegte Form geben und über Nacht im Kühlschrank kühlen.

2. Von cremig zu knusprig: Grießschnitten formen und braten

Am nächsten Tag den gekühlten Grießbrei stürzen und in Scheiben schneiden. Die Scheiben großzügig in Semmelbröseln wenden. Manche schwören auf doppeltes Panieren (Brei – Ei – Brösel – Ei – Brösel) für eine extra-knusprige Kruste. In heißer Butter goldbraun braten. Butterschmalz eignet sich ebenfalls hervorragend.

3. Süße Verführung: Toppings und Soßen

Grießschnitten schmecken pur mit Zimt und Zucker fantastisch. Doch warum nicht kreativ werden? Apfelmus, Kompott (z. B. Kirsche, Zwetschge), warme Vanillesoße, Schokoladensauce oder sogar Kokosflocken – alles ist möglich!

4. Omas Geheimnisse: Tipps & Tricks für gelingsichere Grießschnitten

  • Konsistenz: Für besonders feine Grießschnitten Weichweizengrieß verwenden.
  • Extra-knusprig: Doppelt panieren für eine unwiderstehliche Kruste.
  • Frischhaltefolie vergessen? Die Form sorgfältig mit Butter einfetten.
  • Resteverwertung: Grießschnitten lassen sich wunderbar im Ofen aufwärmen.

5. Variationen für jeden Geschmack

Variation Beschreibung
Klassisch Zimt und Zucker – einfach perfekt!
Fruchtig Apfelmus, Kompott, frische Beeren
Cremig Vanillesoße, Schlagsahne, Pudding
Schokoladentraum Schokoladensauce, Nüsse, Kakaopulver
Herzhaft Experimentieren Sie mit Pilzen oder gedünstetem Gemüse
Dinkelgrieß Für eine nussige Note
Hartweizengrieß Für eine festere Konsistenz

Was sind Omas Grießschnitten? – Tradition trifft Genuss

Omas Grießschnitten – der Name allein weckt wohlige Erinnerungen. Dieses traditionelle österreichische Gericht ist ein echter Klassiker. Ein cremiger Grießbrei, der nach dem Abkühlen in Scheiben geschnitten, paniert und goldbraun gebraten wird. Klassisch mit Zimt und Zucker, doch die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Ein Hauch von Muskatnuss oder Vanille im Grießbrei verleiht zusätzliche Aromen. Die Ruhezeit im Kühlschrank ist entscheidend für die perfekte Konsistenz.

Die Geschichte der Grießschnitte ist vermutlich komplexer als gedacht. Wahrscheinlich entwickelte sich das Rezept über Jahrhunderte. Regionale Unterschiede und persönliche Vorlieben führten zu den heutigen Variationen. Einige Experten vermuten, dass Grießschnitten aufgrund des günstigen Grießes ursprünglich ein Arme-Leute-Essen waren. Andere Hinweise legen nahe, dass sie auch in wohlhabenden Haushalten geschätzt wurden. Die Forschung dazu ist noch nicht abgeschlossen.

Zutaten für Omas Grießschnitten – Was brauche ich?

Lust auf Omas Grießschnitten? Dieses einfache Dessert benötigt nur wenige Zutaten:

  • Milch: Vollmilch sorgt für intensiveren Geschmack, teilentrahmte Milch ist ebenfalls möglich.
  • Butter: Unverzichtbar für Geschmack und goldbraune Kruste. Gesalzen oder ungesalzen – Ihre Wahl.
  • Salz: Eine Prise, um die Aromen zu intensivieren.
  • Muskatnuss (optional): Für ein warmes, würziges Aroma.
  • Grieß (Hartweizengrieß, Weichweizengrieß oder Dinkelgrieß): Das Herzstück der Grießschnitten.
  • Eier: Binden die Mischung und sorgen für eine fluffige Textur.
  • Semmelbrösel: Für die knusprige Hülle.
  • Butter oder Öl zum Braten: Butter sorgt für Geschmack, Öl ist eine Alternative.
  • Zimt und Zucker: Das klassische Topping.

Die Mengenangaben hängen von der Anzahl der Portionen ab. Als Faustregel gilt: 1 Tasse Grieß für 4 Portionen. Passen Sie die anderen Zutaten entsprechend an. Experimentieren Sie ruhig! Verschiedene Grießsorten (z.B. Dinkelgrieß), süße Zusätze (Rosinen, Cranberries, Nüsse) oder Aromen (Vanille, Zitrone, Kardamom) bieten unzählige Möglichkeiten.

Omas Grießschnitten zubereiten – Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Milch erhitzen: Milch und Butter mit Salz und optional Muskatnuss in einem Topf erhitzen.
  2. Grieß einrühren: Den Grieß langsam einrieseln lassen und ständig rühren, um Klümpchen zu vermeiden.
  3. Köcheln lassen: Bei geringer Hitze unter ständigem Rühren köcheln lassen, bis der Brei eindickt (ca. 5-10 Minuten).
  4. Eier unterheben: Eigelbe unter den warmen Grießbrei rühren. Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben.
  5. Kühlen und fest werden lassen: Die Grießmasse ca. 1 cm dick auf ein befeuchtetes Brett oder Backblech streichen und mindestens einige Stunden, idealerweise über Nacht, im Kühlschrank kühlen.
  6. Schneiden und panieren: Die gekühlte Masse in Stücke schneiden und in verquirltem Ei und Semmelbröseln wenden.
  7. Braten: In heißer Butter oder Öl goldbraun braten.
  8. Servieren: Mit Zimt und Zucker bestreuen und nach Belieben mit Apfelmus, Kompott oder Vanillesoße servieren.

Omas Grießschnitten – ein Genuss für Groß und Klein!