Lust auf einen Kuchen, der nach Kindheit und gemütlichen Sonntagen schmeckt? Dann ist Omas Gugelhupf genau das Richtige! Dieses Originalrezept ist einfach, saftig und so lecker, dass garantiert nichts übrig bleibt. Ob Backprofi oder Anfänger, dieser Klassiker gelingt immer und sorgt für strahlende Gesichter. Los geht’s, ran an die Rührschüssel und backt euch glücklich! Tauchen Sie ein in die Welt der Weisheit und des Genusses – entdecken Sie inspirierende Glückskekse Sprüche und backen Sie einen köstlichen Gugelhupf Marmor, der Ihre Geschmacksknospen verwöhnt.
Zutaten für Omas Gugelhupf
- 250g weiche Butter
- 200g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 4 Eier (Raumtemperatur)
- 375g Mehl (Type 405)
- 1 Päckchen Backpulver
- 125ml Milch (oder Buttermilch)
Einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Schaumig rühren: Weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.
- Eier einarbeiten: Eier einzeln unterrühren.
- Trockene und feuchte Zutaten mischen: Mehl und Backpulver vermischen, abwechselnd mit Milch unter den Teig heben. Nicht zu stark rühren.
- Form vorbereiten: Gugelhupfform fetten und mehlen.
- Backen: Teig einfüllen und bei 175°C Ober-/Unterhitze 55-60 Minuten backen. Stäbchenprobe durchführen.
- Abkühlen lassen: 10 Minuten in der Form, dann auf Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Tipps & Tricks für den perfekten Gugelhupf
- Extra saftig: Buttermilch verwenden.
- Frisches Aroma: Zitronenabrieb hinzufügen.
- Raffinierte Note: Rosinen in Rum einweichen und unterheben.
- Dekorativ & lecker: Mit Puderzucker bestäuben.
Gugelhupf Variationen
Variation | Zutaten |
---|---|
Marmor-Gugelhupf | 2 EL Kakaopulver unter einen Teil des Teiges heben. |
Schoko-Gugelhupf | 100g gehackte Zartbitterschokolade unter den Teig heben. |
Nuss-Gugelhupf | 100g gehackte Nüsse (z.B. Haselnüsse, Mandeln) unter den Teig heben. |
Gugelhupf stürzen: So gelingt’s garantiert
Der große Moment: Der Gugelhupf ist fertig gebacken. Doch wie bekommt man ihn heil aus der Form? Hier die wichtigsten Tipps:
Geduld ist der Schlüssel:
Nach dem Backen den Gugelhupf etwa 10 Minuten in der Form ruhen lassen. So kann er sich etwas festigen und löst sich später leichter.
Die perfekte Vorbereitung:
Eine gut gefettete und gemehlte Form ist das A und O. Alternativ können Sie die Form auch mit Semmelbröseln ausstreuen – das gibt eine knusprige Kruste. Einige Bäcker schwören auch auf gehackte Mandeln in den Rillen der Form.
Wenn der Gugelhupf kleben bleibt:
Keine Panik! Klopfen Sie die Form vorsichtig auf die Arbeitsfläche. Hilft das nicht, wickeln Sie ein warmes, feuchtes Tuch um die Form. Als letzten Ausweg können Sie vorsichtig mit einem dünnen Messer am Rand entlangfahren.
Warum klebt der Kuchen überhaupt?
Die Wissenschaft dahinter ist simpel: Beim Backen dehnt sich der Teig aus und verbindet sich mit der Form. Beim Abkühlen zieht er sich zusammen. Ist die Form nicht gut vorbereitet, entsteht ein Vakuum, und der Kuchen klebt fest.
Was ist ein Gugelhupf?
Der Name “Gugelhupf” klingt ungewöhnlich – und ist es auch! Er stammt wahrscheinlich vom mittelalterlichen Kopftuch “Gugel”, dessen Form dem Kuchen ähnelt. Der Gugelhupf ist mehr als nur Gebäck – er ist ein Stück Kulturgeschichte, besonders beliebt in Österreich, Deutschland und dem Elsass. Dort, als Kougelhopf bekannt, wird er sogar als Hauptgericht serviert! Ob mit Hefeteig, Rührteig oder Biskuit, ob mit Rosinen, Mandeln oder Rum – die Varianten sind vielfältig. Ein Gugelhupf ist eben mehr als nur ein Kuchen – er ist ein Erlebnis!
Gugelhupfform füllen: Die richtige Menge
Die optimale Füllmenge der Gugelhupfform beträgt in den meisten Fällen zwei Drittel. So hat der Teig genug Platz zum Aufgehen, ohne überzulaufen. Bei Hefeteig, der stärker aufgeht, reicht die Hälfte. Die Größe der Form spielt natürlich auch eine Rolle – die Zwei-Drittel-Regel ist proportional zu verstehen. Im Zweifelsfall: Lieber etwas weniger Teig als zu viel! Und denken Sie immer an die Stäbchenprobe, um sicherzugehen, dass Ihr Gugelhupf perfekt durchgebacken ist.