Lust auf einen Käsekuchen, so richtig schön cremig und saftig? Dann sind Sie hier genau richtig! Mit diesem Rezept für klassischen Käsekuchen gelingt Ihnen ein absolutes Traumstück – ganz einfach und ohne viel Schnickschnack. Vergessen Sie trockenen Kuchen und rissigen Belag – hier erfahren Sie, wie’s richtig geht! Ran an die Rührschüssel und backen Sie sich Ihr Stückchen Glück! Lust auf einen herbstlichen Klassiker? Dann backen Sie doch unseren köstlichen [Rezept Gedeckter Apfelmuskuchen](https://www.raumzeitinfo.de/rezept-gedeckter-apfelmuskuchen). Und für alle Nussliebhaber: Die unwiderstehlichen [Rezept Nussmakronen](https://www.raumzeitinfo.de/rezept-nussmakronen) versprechen ein himmlisches Geschmackserlebnis!
Der perfekte Boden
Der Boden ist die Grundlage eines jeden guten Käsekuchens. Dieses Rezept verwendet Omas Spezialrezept – butterweich und unwiderstehlich.
Zutaten:
- 300g Mehl
- 150g kalte Butter
- 75g Zucker
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
Mehl, Butter, Zucker und Salz mit den Fingerspitzen oder einem Mixer zügig zu einem Teig verkneten. Wichtig: Nicht zu lange kneten! Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Die cremige Füllung
Die Füllung ist das Herzstück des Käsekuchens. Hier erfahren Sie, wie sie besonders cremig wird.
Zutaten:
- 1 kg Quark (40% Fett) oder Frischkäse
- 200g Zucker
- 4 große Eier
- 1 Päckchen Vanillepuddingpulver (Instant)
- Ein Schuss Sahne oder Milch
- Abrieb einer Zitrone (optional)
Zubereitung:
Alle Zutaten in einer Schüssel vorsichtig verrühren. Nicht übermixen, um die Bildung von Luftblasen zu vermeiden, die zu Rissen im Kuchen führen können. Rühren Sie nur so lange, bis die Masse glatt und homogen ist.
Backen und Abkühlen
Hier erfahren Sie, wie Sie den Käsekuchen perfekt backen und abkühlen lassen.
Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den gekühlten Teig ausrollen und in eine 26cm Springform geben. Die Füllung einfüllen und glatt streichen. Den Kuchen ca. 60 Minuten backen, bis der Rand goldbraun und die Mitte gerade fest ist. Die Mitte kann noch etwas wackelig sein, das ist normal und festigt sich beim Abkühlen. Den Kuchen im ausgeschalteten Ofen mit leicht geöffneter Tür langsam abkühlen lassen. Anschließend auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen und für mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht, im Kühlschrank kalt stellen.
Das i-Tüpfelchen
Frische Beeren, Schlagsahne, Puderzucker, Schokosauce oder gehackte Nüsse – Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Experimentieren Sie und finden Sie Ihre Lieblingsvariante.
Was hat Käsekuchen mit Käse zu tun?
Warum heißt Käsekuchen eigentlich Käsekuchen, wenn gar kein Käse drin ist? Der Name ist ein historisches Relikt. Früher wurde tatsächlich Ziegenkäse verwendet! Im Laufe der Zeit wurde dieser durch Quark ersetzt, eine Art Frischkäse. Der Name blieb jedoch. Die cremige Konsistenz des deutschen Käsekuchens verdanken wir dem Quark. Amerikanische Varianten verwenden oft Cream Cheese, wodurch der Kuchen fester wird. Neben Quark sorgen Eier, Zucker, Sahne und etwas Stärke für die perfekte Harmonie. Geduld ist beim Backen wichtig! Ein Wasserbad verhindert Risse und sorgt für gleichmäßiges Garen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Varianten: klassisch mit Mürbeteigboden, ohne Boden, mit Schokoswirl, Früchten oder Streuseln!
Es gibt verschiedene Theorien zur Namensgebung. Manche vermuten, es liege an der käseähnlichen Optik – cremig, weiß, manchmal gelblich. Wahrscheinlicher ist die Erklärung mit dem historischen Ziegenkäse. Eine weitere Theorie besagt, die Konsistenz erinnere an Frischkäse. Die Geschichte des Käsekuchens ist spannend und zeigt die Entwicklung von Rezepten über die Zeit.
Welches Öl zum Backen von Käsekuchen?
Öl im Käsekuchen? Ja, für einen besonders saftigen und lockeren Kuchen! Neutrale Öle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl erhalten den klassischen Geschmack. Nussöle (Walnuss, Haselnuss) verleihen ein feines Aroma. Die Ölmenge variiert je nach Rezept. Orientieren Sie sich an Buttermengen in ähnlichen Rezepten. Beginnen Sie mit etwas weniger Öl, da Öl den Kuchen feuchter macht. Auch ohne Öl gelingt ein cremiger Käsekuchen, z.B. mit Quark, Milch und Puddingpulver.
Experimentieren Sie! Neutrale Öle sind ideal für Puristen. Für Experimentierfreudige bieten Nussöle oder Kokosöl neue Geschmackserlebnisse. Beachten Sie: Die Intensität des Ölgeschmacks beeinflusst den Gesamtgeschmack. Öl bei Zimmertemperatur verwenden und langsam in den Teig einarbeiten. Nicht übermixen! Die Backzeit kann je nach Ofen und Rezept variieren.
Wie hält sich Käsekuchen am besten?
Der Kühlschrank ist der beste Ort für die kurzfristige Lagerung (3-4 Tage bei unter 7°C). Schützen Sie den Kuchen vor Austrocknung mit einer Tortenglocke, Frischhaltefolie oder einer luftdichten Box. Für längere Lagerung (2-3 Monate) eignet sich das Einfrieren. Schneiden Sie den Kuchen in Scheiben und verpacken Sie diese luftdicht. Tauen Sie die Scheiben über Nacht im Kühlschrank auf.
Achten Sie auf Schimmelbildung, unangenehmen Geruch oder Geschmack. Bei Schimmel den Kuchen entsorgen! Langsames Abkühlen im ausgeschalteten Ofen (Tür leicht geöffnet) verhindert Risse und verbessert die Haltbarkeit. Die Haltbarkeit kann je nach Zutaten und Umgebungsbedingungen variieren. Experimentieren Sie und finden Sie die beste Methode für sich.