Lust auf einen leckeren Pfannkuchen, der schnell und einfach zubereitet ist und trotzdem nicht deine Ernährungsziele sprengt? Dann haben wir genau das Richtige für dich: Low-Carb-Pfannkuchen ohne Mehl! Unglaublich fluffig, superlecker und dazu noch gesund – das perfekte Frühstück für alle, die bewusster genießen wollen.
Warum eigentlich Low Carb Pfannkuchen?
Fluffige Pfannkuchen genießen ohne schlechtes Gewissen? Ja, das geht! Mit ein paar cleveren Tricks und gesunden Zutaten sparst du Kohlenhydrate und kannst trotzdem leckere Pfannkuchen schlemmen.
Hier kommen drei gute Gründe, warum du Low Carb Pfannkuchen unbedingt probieren solltest:
- Weniger Kohlenhydrate: Ideal, wenn du deinen Blutzuckerspiegel im Auge behalten willst oder einfach bewusster genießen möchtest.
- Länger satt und voller Energie: Die Extraportion Protein und Ballaststoffe machen dich länger satt und geben dir Power für den Tag.
- Unendliche Variationsmöglichkeiten: Ob süß oder herzhaft, Low-Carb-Pfannkuchen lassen sich ganz nach deinem Geschmack verfeinern.
Der perfekte Low-Carb-Pfannkuchen: Zutaten und Zubereitung
Mit diesen Zutaten gelingen dir garantiert fluffige Low-Carb-Pfannkuchen:
- Eier: Sorgen für Bindung und eine ordentliche Portion Protein.
- Quark: Macht die Pfannkuchen schön saftig und fluffig.
- Mandelmehl: Eine glutenfreie und kohlenhydratarme Alternative zu herkömmlichem Weizenmehl.
- Kokosmehl: Verleiht den Pfannkuchen eine leicht süßliche Note und ist reich an Ballaststoffen.
- Erythrit: Ein kalorienfreier Zuckerersatz, der deine Pfannkuchen auf natürliche Weise süßt.
- Backpulver: Der Garant für extra fluffige Pfannkuchen – ganz ohne Mehl!
Und so einfach geht’s:
Zutaten:
- 4 Eier
- 120g Speisequark (40%)
- 100g gemahlene Mandeln
- 30g Erythrit
- 6 TL Butter zum Anbraten
- 2 TL Backpulver
- ½ TL Vanilleextrakt
Zubereitung:
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren.
- Den Teig etwa 10 Minuten ruhen lassen, damit die Zutaten gut miteinander verquellen können.
- In der Zwischenzeit 1 TL Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze erwärmen.
- Pro Pfannkuchen etwa 5 EL Teig in die heiße Pfanne geben.
- Die Pfannkuchen von jeder Seite für 3-4 Minuten goldbraun braten. Zum Wenden am besten ein Buttermesser verwenden, damit die Pfannkuchen nicht zerreißen.
Toppings und Variationen: So wird dein Low-Carb-Pfannkuchen zum Highlight
Das Tolle an Low-Carb-Pfannkuchen: Du kannst sie ganz nach deinem Geschmack variieren! Hier sind ein paar Ideen:
Süß:
- Frische Beeren oder Früchte
- Zuckerfreier Sirup
- Zartbitter-Schokodrops
- Ein Klecks Sahne oder griechischer Joghurt
Herzhaft:
- Geriebener Käse
- Schinkenwürfel
- Gebratene Pilze
- Frische Kräuter
- Ein Spiegelei
Wie viel Kalorien hat ein dicker Pfannkuchen? – Mit und ohne Low Carb
Natürlich wollen wir alle unsere heißgeliebten Pfannkuchen genießen, ohne ständig Kalorien zu zählen. Trotzdem ist es hilfreich, eine grobe Vorstellung davon zu haben, wie viele Kalorien in einem dicken Pfannkuchen stecken.
Die schlechte Nachricht zuerst: Ein durchschnittlicher dicker Pfannkuchen (10 cm Durchmesser, 1 cm dick) kann zwischen 150 und 200 Kalorien haben. Ein XXL-Pfannkuchen (15 cm Durchmesser, 2 cm dick) bringt es sogar auf 300 bis 400 Kalorien.
Aber keine Sorge: Die Kalorienzahl lässt sich mit ein paar einfachen Tricks deutlich reduzieren, ohne auf Genuss verzichten zu müssen!
Welche Faktoren beeinflussen die Kalorienzahl?
Stell dir das vor wie bei einem Hausbau: Je größer und massiver das Haus, desto mehr Material brauchst du. Genauso ist es mit Pfannkuchen – je größer und dicker, desto mehr Kalorien stecken drin. Aber nicht nur die Größe ist entscheidend, sondern vor allem die Zutatenliste.
- Mehl: Weizenmehl ist zwar der Klassiker, aber auch ein Kalorienbösewicht. Vollkornmehl enthält mehr Ballaststoffe und ist daher die kalorienbewusstere Wahl. Mit Mandel- oder Kokosmehl sparst du zusätzlich Kohlenhydrate.
- Zucker: Zucker ist die süße Versuchung beim Pfannkuchenbacken. Natürlich kannst du Zucker verwenden, aber denk dran: Honig oder Ahornsirup sind natürliche Alternativen, die deinem Pfannkuchen eine besondere Note verleihen und gleichzeitig etwas weniger Kalorien mitbringen.
- Milch: Kuhmilch ist die gängigste Variante, aber pflanzliche Alternativen wie Mandel-, Soja- oder Hafermilch können eine kalorienärmere Option sein.
- Eier: Eier sind wichtig für die Konsistenz und liefern wertvolles Eiweiß, können aber die Kalorienzahl beeinflussen. Je nachdem, wie viele Eier du verwendest, verändert sich auch die Kalorienbilanz.
- Toppings: Butter, Marmelade, Schokosauce – sie alle schmecken himmlisch, können aber die Kalorienzahl ganz schön in die Höhe treiben. Achte hier auf kalorienärmere Alternativen wie frische Früchte, zuckerfreie Marmelade oder Nüsse.
Low Carb Pfannkuchen: Der Sattmacher-Geheimtipp!
Du möchtest Kalorien sparen, aber nicht auf deine geliebten Pfannkuchen verzichten? Dann sind Low-Carb-Pfannkuchen die perfekte Lösung! Durch den Austausch von Weizenmehl durch kohlenhydratarme Alternativen wie Mandelmehl, Kokosmehl oder Quark bleiben Sie länger satt und beugen Heißhungerattacken vor.
Möchtest du einen leckeren Low-Carb-Marmorkuchen backen? Dann probiere doch mal unser Low-Carb-Marmorkuchen mit Kokosmehl-Rezept. Oder wie wäre es mit einem schnellen Low-Carb-Tassenkuchen? Dafür haben wir auch ein tolles Low-Carb-Tassenkuchen-Rezept.
Wird man von Pfannkuchen satt? Der Sattmacher-Check
Klar, Pfannkuchen sind lecker und machen erstmal zufrieden. Aber ob sie uns wirklich lange satt halten, ist eine andere Frage! Schauen wir uns mal an, warum das so ist.
Pfannkuchen bestehen hauptsächlich aus Kohlenhydraten und Zucker. Unser Körper liebt diese Energielieferanten und verbrennt sie recht schnell. Das bedeutet, unser Blutzuckerspiegel schnellt in die Höhe und fällt dann auch wieder ziemlich schnell ab. Dieser schnelle Abfall kann dazu führen, dass wir uns schon bald wieder hungrig fühlen, obwohl wir eigentlich gegessen haben.
So werden deine Pfannkuchen zum Sattmacher
Mit diesen Tipps machst du deine Pfannkuchen sättigender:
- Tausche Weißmehl gegen Vollkornmehl aus: Vollkornmehl enthält mehr Ballaststoffe, die unsere Verdauung verlangsamen und dafür sorgen, dass der Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigt.
- Protein Power: Gib einen Löffel Proteinpulver oder etwas griechischen Joghurt zum Teig. Protein hält bekanntlich lange satt.
- Gesunde Fette sind deine Freunde: Butter, Nussbutter oder Avocado schmecken nicht nur gut auf Pfannkuchen, sondern liefern auch gesunde Fette. Diese Fette verlangsamen die Aufnahme von Kohlenhydraten und sorgen so für einen stabileren Blutzuckerspiegel.
Zusammengefasst: Pfannkuchen können satt machen, aber mit ein paar kleinen Anpassungen kannst du sie noch sättigender machen und länger von deinem Frühstück oder Brunch zehren!