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By raumzeit

Samtig-cremige Tomatensuppe aus passierten Tomaten: Einfaches Rezept & raffinierte Variationen

Heißhunger auf Tomatensuppe? Mit passierten Tomaten zaubern Sie im Handumdrehen eine leckere Suppe! Ob cremig, scharf oder vegan – hier finden Sie das perfekte Grundrezept, raffinierte Variationen und wertvolle Tipps & Tricks. Entdecken Sie die Vielfalt der Tomatensuppe und lassen Sie sich inspirieren!

Der Klassiker: Einfaches Rezept für Tomatensuppe mit passierten Tomaten

Lust auf eine cremige Tomatensuppe, die schmeckt, als hätte sie stundenlang geköchelt, aber in wenigen Minuten fertig ist? Dieses Grundrezept ist perfekt für ein schnelles Abendessen oder ein gemütliches Mittagessen:

Schritt 1: Aromaten anschwitzen: Eine fein gewürfelte Zwiebel in etwas Olivenöl glasig dünsten. Das bildet die geschmackliche Basis für Ihre Suppe.

Schritt 2: Tomaten hinzufügen: 1 kg passierte Tomaten hinzugeben. Diese sind bereits püriert und sparen Ihnen Zeit und Mühe.

Schritt 3: Aufkochen: 500 ml Gemüsebrühe hinzufügen, um der Suppe die richtige Konsistenz zu verleihen.

Schritt 4: Würzen: Großzügig mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zucker (zum Neutralisieren der Säure) und etwas Thymian würzen.

Schritt 5: Köcheln und pürieren: Die Suppe ca. 20 Minuten köcheln lassen, damit sich die Aromen entfalten. Anschließend mit einem Pürierstab oder im Standmixer fein pürieren.

Schritt 6: Cremig verfeinern (optional): Für eine besonders cremige Note vor dem Servieren einen Klecks Crème fraîche oder Sahne unterrühren. Das verleiht der Suppe eine luxuriöse Textur. Lust auf eine noch cremigere Variante? Dann schauen Sie sich unser Tomatencremesuppe Rezept an!

Variationen: Tomatensuppe mal anders

Das Grundrezept ist fantastisch, aber es gibt unzählige Möglichkeiten, Ihre Tomatensuppe zu individualisieren. Hier einige Ideen:

  • Mediterran: Gehackte Oliven, Kapern und frisches Basilikum untermischen.
  • Scharf: Eine Prise Chiliflocken oder Tabasco hinzufügen. Experimentieren Sie auch mit verschiedenen scharfen Saucen!
  • Geröstetes Gemüse: Geröstete Paprika, Zucchini und Auberginen verleihen der Suppe ein süßliches Aroma und mehr Substanz.
  • Asiatisch inspiriert: Ingwer, Knoblauch und Kokosmilch sorgen für eine exotische Note.

Frische Tomaten vs. Passierte Tomaten

Sie haben wenig Zeit? Passierte Tomaten sind die ideale Lösung! Geschält und püriert, sparen sie Ihnen wertvolle Minuten. Der Geschmack? Besonders in den Wintermonaten, wenn frische Tomaten oft wässrig sind, überzeugen passierte Tomaten mit ihrer intensiven Aromenvielfalt. Im Sommer, wenn sonnengereifte Tomaten im Überfluss vorhanden sind, bevorzuge ich allerdings frische Tomaten. Der Geschmack ist einfach unschlagbar. Letztendlich hängt die Wahl von Ihren zeitlichen Möglichkeiten, der Saison und Ihrem persönlichen Geschmack ab.

Merkmal Passierte Tomaten Frische Tomaten
Zubereitungszeit Schnell & einfach Zeitaufwendig
Geschmack Intensiv Saisonabhängig
Verfügbarkeit Ganzjährig Hauptsächlich Sommer

Profi-Tipps für die perfekte Tomatensuppe

  • Frischekick: Ein Spritzer Zitronensaft verstärkt die Süße der Tomaten und sorgt für eine erfrischende Note.
  • Säure neutralisieren: Eine Prise Zucker gleicht die Säure der Tomaten aus.
  • Farbe erhalten: Pürieren Sie die Suppe erst am Ende des Kochvorgangs, um die leuchtend rote Farbe zu bewahren.
  • Samtige Textur: Für eine besonders feine Konsistenz die Suppe nach dem Pürieren durch ein Sieb streichen.

Tomatensuppe: Ein kulinarisches Chamäleon

Ob als schnelles Mittagessen, leichtes Abendessen oder aromatische Vorspeise – Tomatensuppe ist immer eine gute Wahl. Mit den vielen Variationen wird sie garantiert nie langweilig. Welches Rezept probieren Sie als nächstes? Suchen Sie nach einem klassischen Rezept mit passierten Tomaten? Dann ist unser Tomatensuppe Rezept Passierte Tomaten genau das Richtige für Sie!

Stückige Tomaten statt Passierte Tomaten – Geht das?

Sie wollen Tomatensuppe kochen, haben aber keine passierten Tomaten im Haus? Keine Sorge, stückige Tomaten funktionieren auch! Das Ergebnis wird zwar etwas anders in Textur und Geschmack, aber dennoch lecker.

Der Unterschied: Passierte Tomaten sind püriert und ohne Haut und Kerne, stückige Tomaten hingegen sind – wie der Name schon sagt – in Stücke geschnitten und enthalten Haut und Kerne. Für eine samtige Suppe müssen stückige Tomaten länger gekocht und püriert werden. Sie haben einen frischeren Geschmack, während passierte Tomaten ein konzentrierteres Aroma bieten. Die Kochzeit muss eventuell angepasst und die Flüssigkeitsmenge reduziert werden, da stückige Tomaten mehr Flüssigkeit abgeben. Eine Kombination aus beiden Tomatenarten kann interessante Geschmackserlebnisse schaffen. Sie können auch selbst passierte Tomaten herstellen, indem Sie frische Tomaten pürieren.

Warum passierte Tomaten?

Passierte Tomaten sind aus gutem Grund ein Küchenliebling: Sie sind praktisch, geschmacksintensiv, ganzjährig verfügbar und kostengünstig, besonders außerhalb der Saison. Das Einkochen intensiviert den Geschmack und einige Studien legen nahe, dass dadurch die Verfügbarkeit bestimmter Nährstoffe wie Lycopin erhöht wird. Sie sind vielseitig einsetzbar – von Suppen über Soßen bis hin zu Aufläufen. Die Wahl zwischen selbstgemachten und gekauften passierten Tomaten hängt von Ihren Prioritäten ab: Selbstgemacht ist umweltfreundlicher, gekauft spart Zeit. Hochwertige Marken achten auf nachhaltige und ethische Beschaffung. Verfeinern Sie Ihre Gerichte mit Balsamico, Chili oder Kräutern. Ein Tipp: Zucker neutralisiert die Säure.

Vorteile Nachteile
Praktisch & zeitsparend Kann etwas mehr Natrium enthalten
Ganzjähriger Geschmack Weniger individuell als frische Tomaten
Kostengünstig Eventuell Zusatzstoffe
Reich an Nährstoffen Verpackungsmüll
Vielseitig einsetzbar

Die Forschung zu den gesundheitlichen Vorteilen von verarbeiteten Tomaten ist vielversprechend, aber die Nährstoffaufnahme ist komplex und es gibt laufende Forschung. Manche Experten glauben, dass Verarbeitung die Nährstoffe verändert, andere, dass Kochen die Verfügbarkeit mancher Stoffe erhöht.

Haltbarkeit von passierten Tomaten

Ungeöffnet sind passierte Tomaten in Dose oder Tetrapak zwei bis drei Jahre haltbar (siehe MHD). Das MHD ist kein Verfallsdatum, sondern garantiert die beste Qualität bis zu diesem Datum. Danach können die Tomaten noch genießbar sein – überprüfen Sie Aussehen, Geruch und Geschmack. Geöffnete Tomaten sollten im Kühlschrank in einem verschlossenen Gefäß (am besten Glas) innerhalb von drei bis fünf Tagen verbraucht werden. Einfrieren ist portionsweise möglich, dadurch kann die Konsistenz weicher werden, der Geschmack bleibt aber erhalten.

Zustand Lagerort Haltbarkeit
Ungeöffnet Vorratsschrank 2-3 Jahre (siehe MHD)
Geöffnet Kühlschrank 3-5 Tage
Eingefroren Gefrierschrank Mehrere Monate

Auch bei ungeöffneten Tomaten kann sich die Qualität nach Ablauf des MHD verändern. Die Farbe kann verblassen und der Geschmack an Intensität verlieren. Möglicherweise beeinflusst der Säuregehalt der Tomaten die Haltbarkeit positiv. Es gibt aber auch die Theorie, dass Temperaturschwankungen die Haltbarkeit beeinträchtigen. Die Forschung ist noch nicht abgeschlossen. Vertrauen Sie Ihren Sinnen: Wenn Aussehen, Geruch und Geschmack stimmen, sind die Tomaten wahrscheinlich noch gut. Im Zweifel lieber entsorgen.